Vor knapp zwei Jahren ist das Signa-Imperium René Benkos in sich zusammengefallen. Nun hat der Prozess gegen Österreichs früheren „Wunderwuzzi“ begonnen.
Um 9.02 Uhr kommt er in den größten Verhandlungssaal des Innsbrucker Landesgerichts rein, von einer Menschentraube umringt. René Benko ist korrekt gekleidet in Anzug und mit roter Krawatte, das schwarze Haar gegelt, Undercut-Schnitt. Schmaler ist er geworden in neun Monaten Untersuchungshaft, er sieht nicht gut aus. Fünf ziemlich martialisch aussehende Männer von der Justizwache umringen ihn.
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