Bereits im Juli haben Demonstranten gegen die anhaltende Lebensmittelknappheit in Kuba protestiert. Jetzt sind wieder Aktionen geplant. Foto: dpa/Eliana Aponte

Kuba droht Demonstranten gegen den Staat mit Gefängnis. Doch die Systemkritiker sind gut vernetzt. Weltweit sind an diesem Montag in 120 Städten Protestaktionen geplant.

Havanna - Als der Theaterdramaturg Yunior Garcia Aguilera ankündigte, am Sonntag erst einmal alleine und mit einer rosa Rose als Zeichen der Solidarität mit den politischen Gefangenen über die Uferpromenade Malecon von Havanna marschieren zu wollen, kam die Antwort des Staates schnell – mit einer Gegenausstellung einer Universität auf dem vorgesehen Platz.