Die geschwungenen Holzverschalungen der Stuttgart-21-Baustelle sollen wiederverwertet werden, unter anderem für zwei Vorhaben im Landkreis Ludwigsburg.
Kritiker und Befürworter von Stuttgart 21 werden sich wahrscheinlich noch viele Jahre die Köpfe heiß reden über Sinn und Unsinn des Milliardenprojekts. Einig dürften sich aber die meisten zumindest in einem Punkt sein: dass die 28 Kelchstützen, die das neue Bahnhofsdach tragen, eine architektonische Perle sind. Spektakulär geschwungene Formen haben auch die Holzverschalungen, in die der Beton bei ihrem Bau eingelassen wurde. Einige dieser Hingucker könnten demnächst in Marbach zu bestaunen sein. Denn in der Schillerstadt erwägt man, aus den ausrangierten Teilen einen vor Regen und starker Sonneneinstrahlung geschützten Fahrradabstellplatz im Schulzentrum zu schaffen.
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