Der Kindergarten in Aichelberg bietet keine Ganztagsbetreuung und keine Krippengruppe an. Foto: /Andreas Kaier

Die Aichwalder Gemeindeverwaltung stellt eine Prognose zur Entwicklung der Kinderzahlen im Ort vor. Die Betreuungseinrichtungen sollen mittelfristig erweitert werden. Auch Neubauten sind im Gespräch und könnten Provisorien ersetzen.

Die Anzahl der benötigten Kindergartenplätze in Aichwald bleibt laut Bürgermeister Andreas Jarolim auch weiterhin konstant hoch. Das zeigen die Zahlen, die die Verwaltung alle zwei Jahre zum Stichtag 1. Juli erhebt. Die aktuelle Prognose, die über drei Jahre hinweg bis zum Kindergartenjahr 2027 in die Zukunft blickt, wurde kürzlich den Gemeinderäten vorgestellt. Die Zahlen basieren auf der Anzahl der bereits geborenen Kinder, die bis dahin einen Betreuungsplatz beanspruchen werden. Die große Unbekannte ist jedoch, wie viele Familien mit Kindern in diesem Zeitraum wegziehen und wie viele Familien in Aichwald eine neue Bleibe finden werden. In den vergangenen beiden Jahren verzeichnete die Gemeinde laut dem Hauptamtsleiter Stefan Felchle jedoch mehr Zu- als Wegzüge, was die prognostizierten Zahlen durcheinanderwirbelte und dazu führte, dass die vorhandenen Kindergarten- und Krippenplätze gerade noch so ausreichten.