Michaela Henze und Julian Häuser in „Prinzessin Hannibal“ Foto: Björn Klein

Dass Kinder sich im eigenen Geschlecht falsch fühlen, ist ein großes Thema. Viva Schudt hinterfragt an der Esslinger Landesbühne in „Prinzessin Hannibal“ Rollen.

Einmal eine Prinzessin sein? Das wünschen sich viele Mädchen. Wenn ein Junge von Krönchen und pinkfarbenen Tüllkleidchen träumt, wird die Sache schon komplizierter. Das Kinderbuch „Prinzessin Hannibal“ von der Autorin Melanie Laibl und dem Illustrator Michael Roher hat Viva Schudt an der Jungen WLB im Esslinger Studio am Blarerplatz in Szene gesetzt. In einem raumfüllenden Stockbett aus Holz beginnen die turbulenten Träume von einem Leben jenseits der Geschlechterrollen.