Prinz Harry und Herzogin Meghan werden wir künftig vermutlich seltener sehen. Foto: AFP/NIKLAS HALLEN

Britische Medien berichten, Queen Elizabeth II. habe ihrem Enkel und seiner Frau untersagt, die Marke „Sussex Royal“ weiter zu benutzen. Was das bedeutet.

London - Wenn es stimmt, was die “Daily Mail“ und andere britische Medien berichten, könnten die Tage von „Sussex Royal“, der eingetragenen Marke von Prinz Harry und Herzogin Meghan, gezählt sein. Wie die Klatschpostille aus dem Palast erfahren haben will, soll Queen Elizabeth II ihrem Enkel ins Gewissen geredet haben: Da er sich von allen offiziellen Pflichten fürs Königshaus zurückgezogen habe, sei es nicht länger statthaft, die Marke „Sussex Royal“ zu benutzen.

Harry und Meghan hatten sich die Marke im vergangenen Jahr schützen lassen – nur wenige Wochen bevor sie ihre viel beachtete Rückzugsankündigung öffentlich gemacht hatten. Auch ihr Instagram-Account heißt so. Außerdem soll das Paar Pläne für eine neue Stiftung unter dem Namen gehabt haben.

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Marketingexperten waren sich einig: Die Marke „Sussex Royal“ könnte unfassbar erfolgreich werden. Doch sollten sich die Berichte bewahrheiten, wird daraus nichts: Prinz Harry, so schreibt die Zeitung weiter, soll sich dem Wunsch seiner Großmutter bereits gefügt haben. Der Palast wollte sich auf Anfrage nicht äußern.

Anfang des Jahres hatten Harry und Meghan überraschend ihren Rückzug aus der ersten Reihe der britischen Royals verkündet. Nachdem den Sussex’ wohl eher eine Art Hybrid-Royal aus finanziell unabhängiger Privatperson und Teilzeit-Königshaus-Vertreter vorgeschwebt hatte, sprachen die Queen und Prinz Charles ein Machtwort: Harry und Meghan ziehen sich komplett von ihren royalen Pflichten zurück und müssen auch den Titel „His/Her Royal Highness“ ruhen lassen.

Seither lebt das Paar in Kanada – zusammen mit dem neun Monate alten Baby Archie.