Serge Gnabry jubelt nach einem seiner Tore mit der speziellen Rührbewegung – abgeschaut hat er sich das vom US-amerikanische Basketball-Profi James Harden. Nach dem Motto: Wer ein Spiel entscheidet, ist der Chefkoch. Foto: AP/Frank Augstein

Der FC Bayern München hat mit einem eindrucksvollen 3:0 beim FC Chelsea den Grundstein für den Einzug ins Viertelfinale der Champions League gelegt. Vor allem in den englischen Medien kam die Gala von Gnabry, Lewandowski und Kollegen gut an.

Stuttgart - Serge Gnabry und Robert Lewandowski standen Arm in Arm vor der Bayern-Kurve und ließen sich feiern. Das Münchner Superduo hatte beim beeindruckenden 3:0 (0:0) im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Chelsea entscheidenden Anteil, dass der deutsche Rekordmeister im Kampf um Europas Fußball-Thron ein deutliches Zeichen gesetzt und die Stamford Bridge im Sturm erobert hat. „Das war ein großer Schritt in Richtung der nächsten Runde. Es war ganz wichtig, ein Statement zu setzen“, sagte Kapitän Manuel Neuer. „So macht es Spaß“, ergänzte Thomas Müller. Er habe mit dieser Mannschaft „das Gefühl, dass was geht“. Der FC Bayern sei „absolut in der Lage“, die Königsklasse zu gewinnen. „Alle ziehen mit, das stimmt mich hoffnungsvoll“. Vor allem der Auftritt von Gnabry und Lewandowski sorgte vor dem Rückspiel am 18. März in München dafür, dass die Bayern die Heimreise aus London am Mittwoch mit einem sehr guten Gefühl antreten konnten – und für Lobeshymnen in den Medien.

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Wir haben nationale und internationale Pressestimmen zusammengestellt.

„Kicker“: „Überragende Ausgangslage: Gnabry und Lewandowski fertigen Chelsea ab.“

„Bild“: „Gnabry, der Tor-King von London. Der Nationalspieler leitet mit einem Doppelpack den Sieg ein. Sechs Treffer hat er in dieser Champions-League-Saison erzielt, alle in London. Erst vier Tore beim 7:2 in der Vorrunde bei Tottenham, jetzt zwei bei Chelsea.“

„Süddeutsche Zeitung“: „Gala an der Stamford Bridge. FC Bayern feiert dank des Sturmduos Gnabry/Lewandowski einen glanzvollen Champios-League-Abend. Trainer Hansi Flick sammelt weiter Pluspunkte für sich.“

„Der Spiegel“: „Überzeugt von sich selbst – und sonst von niemandem. Bayerns 3:0 bei Chelsea war ein Statement an die europäische Konkurrenz.“

„Frankfurter Allgemeine Zeitung“: „Der Triumph des neuen FC Bayern. Die Münchner gewinnen das Hinspiel im Achtelfinale der Champions League bei Chelsea und zeigen, was sich seit dem 0:0 von Liverpool vor einem Jahr geändert hat.“

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„Frankfurter Rundschau“: „FC Bayern eine Nummer zu groß für Chelsea.“

„Daily Telegraph“ (England): „Serge Gnabry und Robert Lewandowski lassen leichtgewichtiges Chelsea nur das Hoffen auf ein Wunder übrig.“

„Daily Mail“: „Chelsea wird an der Bridge von einem brillianten Bayern München zur Seite gefegt, während Serge Gnabry einen Blitz-Doppelpack schnürt, ehe Robert Lewandowski ein drittes Tor nachlegt und die Blues vor dem Champions-League-Aus stehen.“

„Guardian“: „Bayern München und Gnabry fahren Chelsea in Richtung Champions-League-Aus.“

„Daily Mirror“: „Das war die totale Beherrschung! Lewandowski und Gnabry zerreißen Chelsea an der Stamford Bridge.“

„L’Equipe“ (Frankreich): „Die Roten sind zu wachsam – Lewandowski und Gnabry, das hochrangige Duo.“

„Gazzeta dello Sport“ (Italien): „Gnabry und Bayern erschrecken: Chelsea nach Dreierpack einen Schritt vor dem Aus.“