Der VfB Stuttgart unterlag Borussia Dortmund mit 0:2. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

In einem intensiven Spiel verliert der VfB Stuttgart gegen Borussia Dortmund mit 0:2. So blickt die Presse auf die Partie in Bad Cannstatt.

Am 29. Bundesliga-Spieltag war die Enttäuschung bei den Spielern und Verantwortlichen des VfB Stuttgart nach Abpfiff groß. Gegen Borussia Dortmund verlor die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo mit 0:2.

Lesen Sie hier die Einzelkritik: So schlugen sich die VfB-Profis

Nach der Partie in Bad Cannstatt setzt sich die Presse dezidiert mit der Begegnung auseinander. Wir tragen die prägnantesten Schlagzeilen zusammen.

„Brandt trifft zweimal – und Stuttgarts Schlussoffensive bleibt ohne Ertrag“, titelt etwa der „kicker“ und fügt an: „Der VfB Stuttgart hat einen Coup gegen die zuletzt etwas strauchelnden Dortmunder verpasst. Warum? Weil sich BVB-Joker Julian Brandt samt Bundesliga-Rekord als Matchwinner entpuppte, die Schwaben zwischenzeitlich zu wenig Risiko gingen und am Ende in einer starken Schlussphase der Ball einfach nicht ins Netz wollte.“

„Die Schwaben bleiben im Keller“

„Dortmund gewinnt Seuchen-Spiel“, konstatiert derweil die „Bild“ mit Blick auf die verletzungsbedingten Wechsel beim BVB und analysiert: „Borussia Dortmund meldet sich nach der Klatsche gegen Leipzig wieder zurück und macht mit einem 2:0-Erfolg beim VfB Stuttgart einen weiteren großen Schritt Richtung Champions-League-Qualifikation. Beim VfB scheiterte Sosa einmal an Kobel und einmal an der Latte, Mavropanos und Massimo vergaben aussichtsreich. Die Schwaben bleiben damit im Keller und müssen abwarten, was die Konkurrenz macht.“

„Doppelpacker Brandt schießt Dortmunds Frust weg“, heißt es bei „Spox.com“ – und weiter: „Stuttgart lief in der zweiten Hälfte deutlich höher an und hatte einige schnelle Ballgewinne. Im Umschalten haperte es dann aber meist an der Präzision. Dortmund machte nur noch sporadisch Betrieb in der Offensive, verwaltete die Partie – was allerdings besonders in der Schlussphase gar nicht mehr gelang, als Stuttgart mehrere gute Chancen hatte und der BVB einfach nur Glück.“

„Dank Brandt – Dortmund rehabilitiert sich in Stuttgart“, stellt schließlich die „Sportschau“ mit Blick auf die Partie am Freitagabend fest: „Obwohl drei Dortmunder vorzeitig verletzt raus mussten, hat sich der BVB in der Fußball-Bundesliga für seine Pleite gegen Leipzig rehabilitiert. Der VfB Stuttgart war viel zu passiv und wachte erst sehr spät auf.“

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