Die Choreografen Roman Novitzky und David Dawson bestücken den neuen Ballettabend. Foto: Stuttgarter Ballett/Sigrid Reinrichs

David Dawson, erstmals zu Gast beim Stuttgarter Ballett, und Roman Novitzky gehört die nächste Premiere im Opernhaus. Ihre Tanzstücke wollen auch Spiegel unserer Zeit sein.

Wie die Welt draußen: Zwischen Hölle und Paradies tanzt der neue Ballettabend, der am Freitag im Opernhaus Premiere feiert. „Novitzky/Dawson“ heißt er nüchtern nach seinen Urhebern. Dantes „Göttliche Komödie“ hat Roman Novitzky inspiriert, in umgekehrter Reihenfolge schickt er 26 Tänzer durch Paradies, Fegefeuer, Hölle. Nicht nur teuflische Temperaturen, auch die Größe des Projekts und das Ausfeilen der Übergänge bringen den Artist in Residence des Stuttgarter Balletts kurz vor der Premiere ins Schwitzen.