Der Unternehmensgründer Mate Rimac ist ein gefragter Mann. Foto: Stephan Bauer

Der Sportwagenhersteller Porsche stockt seine Beteiligung am kroatischen Start-up Rimac auf 24 Prozent auf. Die Elektroantriebe und die Batterietechnik des jungen Unternehmens vom Balkan sind weltweit begehrt. Rimac könnte auch Bugatti zu neuer Blüte verhelfen.

Stuttgart - Wenn Lutz Meschke über die Beteiligung von Porsche am kroatischen Start-up Rimac spricht, gerät er ins Schwärmen: „Ich bin begeistert und überzeugt von Mate Rimac und seinem Team“, sagt der Finanzvorstand von Porsche. Die Stuttgarter beteiligten sich 2018 im Rahmen einer Finanzierungsrunde zunächst mit zehn Prozent, stockten dann auf 15 Prozent auf. Jetzt hat der Aufsichtsrat eine Aufstockung der Beteiligung an Rimac Automobili auf 24 Prozent genehmigt. Dafür zahlen die Stuttgarter 70 Millionen Euro.