Klein und doch wendig und flink: zwei Ponys vor dem Sulky bei der Gespann-Prämierung im Reiterstadion. Foto: Simon Granville

Beim Familiensonntag im und um das Reiterstadion herum kommen vor allem die kleinen Pferdemarktbesucher auf ihre Kosten.

Ponys sind nicht nur kleiner, sondern auch in vielen anderen Attributen ein wenig anders als Großpferde. Davon haben sich die vielen Zuschauern bei der Kleinpferdeprämierung im Leonberger Reiterstadion am Sonntagnachmittag überzeugt.

Sonntags ist traditionell Familientag beim Pferdemarkt. Auf dem Rummel neben dem Reiterstadion ist jede Menge los, vor den Fahrgeschäften und an den Fressbuden bilden sich immer wieder Schlangen. Das schöne Wetter hat wohl noch mehr Besucher nach draußen gelockt.

Direkt daneben ist es nicht weniger voll, die Ränge rund ums Reiterstadion sind gut gefüllt mit Zuschauern, die zur Prämierung der Ponys und Kleinpferde gekommen sind. Ponys, Haflinger, Isländer und andere Kleinpferde werden von ihren Besitzern oder Betreuern fachkundigen Richtern vorgeführt. Dafür gibt es dann eine Rosette und je nach Qualität einen ersten, zweiten oder dritten Preis. Und auch die Gespannfahrer zeigen im Reiterstadion was ihre Huftiere so drauf haben.

„Pferdekuss“ in Leonberg. Foto: StZN/Foto: Martin Kalb

Am Dienstag sind die Großpferde dran

Am Dienstag sind dann von 9 bis 13 Uhr die Großpferde dran. Die Stars bei der Prämierung im Reiterstadion sind die Siegerinnen der Zuchtstuten. Unter den Kalt- und Warmblutstuten wird je eine Siegerstute ermittelt, die dann auch im Festumzug (ab 14 Uhr) mitlaufen und sich den Zuschauern mit ihren frisch erworbenen Schärpen in den Stadtfarben Schwarz und Gold präsentieren.

Ein weiterer Höhepunkt ist der Gespannwettbewerb, bei dem Ein-, Zwei-, Vier-, Sechs- und sogar Achtspänner präsentiert werden. Neben zahlreichen Pferden nehmen auch einige Kutschen am Festumzug teil und fahren die Ehrengäste des Oberbürgermeisters an die Ehrentribüne.