Die Polizei sucht Zeugen nach einer Auseinandersetzung in einem Zug. (Symbolfoto) Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Nach einer Rangelei in einem Zug bei Esslingen, die sich bereits im Februar ereignet hat, ermittelt die Polizei weiter. Bei dem Vorfall wurde eine Person verletzt. Die Polizei bittet couragierte Fahrgäste, die versucht hatten, die Kontrahenten zu trennen, sich zu melden.

Im Streit zweier Zugreisender, der in eine körperliche Auseinandersetzung mündete, ist eine unbeteiligte 66-jährige Passagierin die Leidtragende. Die Frau wurde verletzt. Die Bundespolizei ermittelt noch immer in dem Fall, der sich bereits am 22. Februar ereignet hatte und zu dem es bereits vor zwei Monaten einen Zeugenaufruf gab.

An jenem Samstag hatte sich früheren Angaben zufolge wohl ein Streit entzündet über das Rauchen im Eingangsbereich des Zuges bei geöffneter Tür. In dem Metropolexpress zwischen den Bahnhöfen Esslingen und Bad-Cannstatt war es daraufhin gegen 14.45 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen.

Polizei sucht couragierte Fahrgäste

In deren Folge soll einer der Männer seinen Kontrahenten auf die 66-jährige Geschädigte gestoßen haben. Die Frau habe sich hierbei leichte Verletzungen zugezogen, berichtet die Bundespolizei nun ein weiteres Mal.

Sie erneuert ihren Zeugenaufruf in dem Fall. Im Rahmen der Ermittlungen sei bekannt geworden, dass mehrere couragierte Fahrgäste versucht hatten, die beiden Männer voneinander zu trennen, teilt die Polizei zur Begründung mit. Diese werden gebeten, sich mit der zuständigen Bundespolizeiinspektion Stuttgart in Verbindung zu setzen, Telefon 07 11 / 870 35-0.