Jedes Jahr brechen rund 65 000 Bundesbürger leblos zusammen, darunter auch Teenager – wie der 19-jährige Philipp. Doch der plötzliche Herztod ist kein schicksalhaftes Ereignis. Was kann man tun?
Den Morgen, an dem die Welt von Mario L. zusammengebrochen ist, kann der 49-Jährige wie einen Film vor seinem inneren Auge abspulen. Er war auf Geschäftsreise in Berlin, erzählt der Familienvater. Kurz vor einer Besprechung klingelte sein Handy. Am Apparat war die Freundin seines Sohnes: „Hast du das mit Philipp noch nicht mitbekommen? Er ist tot.“ Der 19 Jahre alte Student ist aus dem Schlaf nicht mehr erwacht. „Die Ärzte sagten mir, dass sein Herz einfach aufgehört hatte zu schlagen“, so Mario L.
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