Daniel Didavi vom VfB Stuttgart könnte gegen den 1. FC Nürnberg wieder auflaufen. Foto: imago images/Sportfoto Rudel/Pressefoto Rudel/Herbert Rudel via www.imago-images.de

Am Tag nach der 1:2-Niederlage beim SV Sandhausen leckt der VfB Stuttgart seine Wunden. Hoffnung gibt es dagegen mit Blick auf die Personalsituation beim schwäbischen Zweitligisten.

Stuttgart - Daniel Didavi ist wieder voll in das Mannschaftstraining des VfB Stuttgart eingestiegen. Nach acht Wochen. Denn am 4. Oktober im Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden hatte sich der Mittelfeldspieler einen Muskelbündelriss in der rechten Wade zugezogen.

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Jetzt ist der 29-Jährige körperlich wieder soweit, dass er am nächsten Montag gegen den 1. FC Nürnberg mit von der Partie sein könnte. „Wir müssen jetzt schauen, wie er die Woche verträgt. Wenn es gut läuft, dann ist er definitiv eine Option“, sagte der Trainer Tim Walter.

Muskuläre Probleme beim VfB-Kapitän

Am Tag nach dem 1:2 in Sandhausen mischte Didavi während der Übungseinheit der Reservisten kräftig mit. Anschließend drehte er noch einige Runden mit Marc Oliver Kempf.

Ohne Didavi lief es zuletzt schlecht für den VfB. „Über eine Rückkehr wäre ich sehr glücklich. Daniel Didavi ist ein wichtiger Spieler. Das hat er immer wieder unter Beweis gestellt – nicht nur auf dem Platz, auch außerhalb. Er verbindet Ehrgeiz und Lockerheit und ist somit ein Teil unserer Mannschaft, der nicht einfach zu ersetzen ist“, erklärte Walter, der in Sandhausen auch auf den gesperrten Kempf verzichten musste. Der Kapitän hat zudem muskuläre Probleme an der Wade, weshalb er ohnehin nicht hätte auflaufen können.