Die Bühne im Theater Rampe wird bei She She Pop zum Raum der Wünsche. Foto: Dominique Brewing

Das Kollektiv She She Pop hebt im Theater Rampe bei der Performance „Alles Mögliche“ die Grenze zwischen Bühne und Zuschauer auf. Wie kommt das an?

Machen She She Pop nun Impro-Theater? „Die Bühne ist leer, und es gibt nur eine Regel: Alles, was hier gleich passieren soll, muss vorher öffentlich angekündigt werden“ – so lautet das Programm, so steht es im Heft. „Alles Mögliche“ heißt das Stück des Performancekollektivs, das am Freitag im Theater Rampe Premiere feiert. She She Pop führen ihr Publikum zielstrebig durch den Abend. Ihnen geht es darum, die Grenzen zwischen Bühne und Alltagsleben, zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu befragen. Mitunter bringen sie ihre Zuschauer dazu, diese Grenzen zu überschreiten, wenn auch zaghaft. Erst ist die Bühne mit einem breiten roten Band gesperrt, eine große Schleife in der Mitte. Ein Geschenk?