Der PCR-Pooltest ist zwar genauer, aber die Auswertung dauert länger als beim herkömmlichen Antigentest. Foto: dpa/Peter Kneffel

Bei dem Pilotversuch mit PCR-Pooltests in Stuttgart sollen die Informationswege verbessert werden. Diese hatten die teilnehmenden Schulen als zu umständlich kritisiert. Bei einer Weiterführung erwägt die Stadt eine Neuausschreibung der Vergabe.

Stuttgart - Nach einem Bericht in unserer Zeitung über einen Pilotversuch mit PCR-Pooltests per Lolli an Schulen und Kitas in Stuttgart soll jetzt offenbar doch noch an den Abläufen bei der Informationsvermittlung der Testergebnisse gearbeitet werden. Dies habe das Labor jetzt zugesagt, berichtet Matthias Wasel, der geschäftsführende Leiter der Stuttgarter Gymnasien und des Hölderlin-Gymnasiums. Er selber hatte nach den negativen Erfahrungen seines Kollegen Felix Winkler von den beruflichen Schulen aufgrund der technischen Probleme angekündigt, ebenfalls aus dem Pilot auszusteigen. Jetzt sagt er: „Wir werden weitermachen. Es ist was in Bewegung gekommen.“