Farbenfrohes Ende bei der Schlussfeier Foto: dpa/Michael Kappeler

Organisatorisch lief alles rund, zumindest nach Meinung vieler Olympiastarter, die sich positiv äußerten.

Peking - Eines vorweg: Natürlich haben die Kritiker recht, die sagen, die Olympischen Winterspiele hätten aufgrund der Menschenrechtsverletzungen, der stark eingeschränkten Meinungsfreiheit, der ständigen Überwachung niemals nach China vergeben werden dürfen. Erst recht, weil das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Zustände im Reich der Mitte mit keiner Silbe angeprangert hat. Stattdessen ging Thomas Bach, der Herr der Ringe, mit Staatspräsident Xi Jingping auf Kuschelkurs. Er liebt diese Hinterzimmer-Diplomatie, während der Verein Athleten Deutschland Klartext von ihm forderte: „Das fortwährende Schweigen des IOC zu schwersten Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in China verleiht diesen stille Akzeptanz.“