Schon vor Corona waren übervolle Busse unangenehm. Foto: Adobe Stock/Honchar

In Zeiten, in denen sich ein ansteckendes Virus immer weiter verbreitet, sind überfüllte Busse und Bahnen für die Fahrgäste besonders unangenehm. Was tun die Verkehrsunternehmen im Kreis, um Gedränge zu verhindern?

Kreis Esslingen - Sie stieg in den Zug ein, schnell schlossen sich die Türen und die ältere Dame merkte: Der Waggon ist rappelvoll. Diese Szene hat eine 70-jährige Rentnerin aus Plochingen beschrieben, deren Namen nicht in unserer Zeitung erscheinen soll. Es sei nicht das lange Stehen gewesen, das ihr Sorgen bereitet habe – es war die Enge. Abstand zu halten sei nicht möglich gewesen; vor allem in diesen Zeiten, in denen sich die Corona-Lage immer weiter zuspitzt, ist das kein zumutbarer Zustand, wie sie findet. „Es war die Hölle“, erinnert sich die Rentnerin.