Frank Nopper hat sich mit 42,3 Prozent durchgesetzt. Foto: LICHTGUT/Leif Piechowski

Der Christdemokrat wird vom Rathaus in Backnang in die Landeshauptstadt umziehen. Der schärfste Rivale Marian Schreier kann sein Ergebnis vom ersten Wahlgang immerhin mehr als verdoppeln. Nicht glücklich ist Hannes Rockenbauch.

Stuttgart - Die Wählerinnen und Wähler haben diesmal weniger eifrig vom Stimmrecht Gebrauch gemacht als beim ersten Wahlgang und die Wahlbeteiligung von 49 auf 44,7 Prozent gedrückt. Doch der OB-Sessel in Stuttgart ist vergeben: Am Sonntag hat sich beim zweiten Wahlgang der 59 Jahre alte Kandidat der CDU, der bisherige Backnanger Oberbürgermeister Frank Nopper, mit 42,3 Prozent durchgesetzt. Er hat besonders stark in den nördlichen Stadtbezirken und einigen Neckarorten abgeschnitten. Für ihn sei mit der Wahl zum Stuttgarter OB ein Jugendtraum in Erfüllung gegangen, sagt er.