Novak Djokovics Sohn Stefan sitzt in Wimbledon öfter im Publikum, wenn sein Vater spielt. Foto: IMAGO/Action Plus/IMAGO/Shaun Brooks

Er ist erst sieben, aber Novak Djokovics Sohn steht bereits regelmäßig auf dem Tennisplatz. Sein großes Idol: Rafael Nadal, dessen charakteristische Vorhand er voll drauf hat.

Zwei Sätze lag Novak Djokovic am Dienstag in Wimbledon hinten, dann kämpfte sich der Titelverteidiger doch wieder zurück. In dreieinhalb Stunden besiegte der Serbe den Südtiroler Jannik Sinner mit 5:7, 2:6, 6:3, 6:2, 6:2. Zuvor hatte er bei dem traditionsreichen britischen Rasenturnier gegen einen ganz besonderen Sparringspartner trainiert: Eurosport filmte, wie Djokovic mit seinem siebenjährigen Sohn Stefan Bälle übers Netz spielte.

Tennisexperten bemerkten, dass der „kleine Djoker“ eine ähnliche Vorhand spielt wie sein großes Idol, der Spanier Rafael Nadal. „Er macht das gern“, sagte Djokovic in einem Interview, als er auf die Technik seines Sohnes angesprochen wurde. „Er will mich einschüchtern, wenn er den Schlag so beendet. Er weiß, dass ich das nicht mag.“

Dass Stefan aber auch viel von seinem Vater hat, wenn er auf dem Platz steht, zeigt dieses Bild, das die Nummer drei der Weltrangliste auf ihrem Twitter-Account teilte:

Djokovic will seinen siebten Titel in Wimbledon holen. Der 35 Jahre alte Serbe trifft im Halbfinale am Freitag auf den an Nummer neun gesetzten Briten Cameron Norrie.