Die Los Angeles Rams treffen nun auf Tom Brady und Co. Foto: dpa/Jae C. Hong

In der Wild-Card-Runde haben die Los Angeles Rams mit den Arizona Cardinals nur wenig Mühe – und haben nun die Tampa Bay Buccaneers vor der Brust.

Inglewood - Die Los Angeles Rams sind in den NFL-Playoffs eine Runde weiter und können noch immer auf eine Super-Bowl-Teilnahme im eigenen Stadion hoffen. Gegen die Arizona Cardinals holte das Team am Montagabend (Ortszeit) im SoFi Stadium ein 34:11 nach 21:0-Halbzeitführung.

Während die Saison für die Cardinals beendet ist, bekommen es die Rams am kommenden Wochenende mit Titelverteidiger Tampa Bay Buccaneers zu tun – die in der vergangenen Saison als erstes NFL-Team den Super Bowl im eigenen Stadion gewinnen konnten. Die Buccaneers um Quarterback Tom Brady haben das Duell in der Hauptrunde verloren, sind am Sonntag (21 Uhr MEZ) gegen die Rams aber dennoch leicht favorisiert.

Murray leistet sich zwei Interceptions

Gegen die Cardinals wurden die Rams ihrer eigenen Favoritenrolle vollauf gerecht und profitierten von vielen Fehlern beim Gegner. Quarterback Kyler Murray leistete sich zwei Interceptions und musste sich vor allem über eine Szene im zweiten Viertel ärgern: Statt mit dem Ball in der eigenen Endzone zu Boden zu gehen und die zwei Punkte für den Safety zu akzeptieren, warf er den Ball unkontrolliert weg – und sah die Rams damit zu einem Touchdown rennen.

Cardinals-Verteidiger Budda Baker musste in der zweiten Halbzeit nach einem Zusammenprall mit der Trage vom Feld gebracht werden. Zuvor war er lange auf dem Feld behandelt worden und schien kurzzeitig das Bewusstsein verloren zu haben. Er kam zu Untersuchungen ins Krankenhaus.