Mancher hält New York für eine tote Stadt. Zu Recht? Foto: dpa/Benno Schwinghammer

Amerika wäre nur dann kaum mehr zu retten, wenn es sich wieder mehrheitlich für Donald Trump entschiede. Aber wir schreiben das Jahr 2020, eine neue Generation von Politikern ist da, und am Ende haben sich die Vereinigten Staaten immer selber geholfen.

New York - New York – eine tote Stadt? Die Diskussion ist nicht neu, sie wurde in den siebziger Jahren schon einmal geführt, als die weiße Mittelschicht aus der verfallenden Metropole floh und nur die Boheme sowie all jene zurückließ, die es sich nicht leisten konnten, in die Vororte zu ziehen. Sie wurde nach 9/11 und den Anschlägen geführt und dann wieder, aus anderen Gründen, in der Boomzeit der Michael-Bloomberg-Jahre, als sich fast nur noch die Finanzelite die Stadt leisten konnte. Damals schien es so, als werde jegliche Form von Kreativität und Nonkonformität aus den Straßen Manhattans herausoperiert.