Iran und Russland schließen einen Vertrag über eine Strategische Partnerschaft. Doch die Eigeninteressen der Staaten setzt der Zusammenarbeit Grenzen.
Ein Bündnis von weltweiter Bedeutung soll es sein: Der Iran und Russland wollen ihre Zusammenarbeit mit einem Vertrag über eine „Umfassende Strategische Partnerschaft“ auf eine neue Stufe heben. Irans Präsident Massud Peseschkian traf am Freitag in Moskau ein, um das auf 20 Jahre angelegte Abkommen mit Kremlchef Wladimir Putin zu unterzeichnen. Beide Länder verfügen zusammen über fast 40 Prozent der globalen Erdgasreserven und 20 Prozent des Öls. Sie sind geopolitische Gegenspieler des Westens. Mit dem Vertragsabschluss wenige Tage vor dem Amtseid von Donald Trump wollen sich beide Länder besser gegen westliche Sanktionen wappnen. Eigeninteressen setzen der Zusammenarbeit aber Grenzen.
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