Seit 2012 versucht Stuttgart, das Wassernetz zurückzukaufen. Daraus wird nun bis 2042 nichts. Der Trinkwasserpreis könnte stärker steigen als bisher.
Seit 2012 klagt die Landeshauptstadt beim Landgericht gegen die EnBW-Tochter Netze BW Wasser auf die Rückübertragung des Wassernetzes an die Stadt. Nun hat der Gemeinderat – bei 16 Gegenstimmen von SPD/Volt, Linksbündnis und Puls – innerhalb von nur neun Tagen einen Vergleichsvorschlag zur Beendigung des Rechtsstreits akzeptiert. Die Rekommunalisierung, also der Rückkauf des Netzes, die auf ein Bürgerbegehren zurückgeht, wird um 17 Jahre bis Ende 2042 verschoben. So lange gilt die neu abgeschlossene Konzession.
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