Dörte Hansens neuer Roman „Zur See“ blickt hinter die Idylle vom Leben auf einer Nordseeinsel. Seite für Seite, Kapitel für Kapitel zerbröseln in diesem Buch die idealisierten Vorstellungen der Besucher vom Festland vom rauen, aber ehrlichen Leben auf der Insel.
Dörte Hansens neuer Roman sollte mit einer Triggerwarnung versehen werden: Wer schon mal Urlaub auf einer Nordseeinsel gemacht hat, könnte sich durch die Darstellungen in diesem Buch bloßgestellt fühlen. Zwar tritt darin kein einziger Tourist direkt auf, aber ihre Anwesenheit in großer Zahl ist den Inselmenschen bewusst. Denn die von Seesehnsucht getriebenen Besucher reißen Löcher in das delikat geknüpfte Netz der Beziehungen der Inselbewohner untereinander.
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