Der neue Parteivorsitzende der CDU Friedrich Merz (rechts) bekommt sogar Lob vom Bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder. Foto: dpa/Michael Kappeler

Die Christdemokraten erwarten von ihrem neuen Vorsitzenden Geschlossenheit und eine klare Kante, kommentiert unser Autor Wolfgang Molitor.

Berlin - Die CDU übt sich in Bescheidenheit. Allen voran ihr neuer Vorsitzender. Mal wieder eine ganze Amtszeit durchzuhalten, das wünscht sich Friedrich Merz. Also gerade mal zwei Jahre. Seine Hoffnung wirkt keineswegs kokett. Dass die eher beständige Dauer-Führung gewohnte CDU mittlerweile Vorsitzende SPD-like fallen lassen kann wie eine heiße Kartoffel, haben Annegret Kramp-Karrenbauer und Armin Laschet schmerzlich erfahren müssen.