Joggen im Wald ist erlaubt – solange auf Pflanzen und Tiere Rücksicht genommen wird. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Nehmen die Einschränkungen durch die Pandemie zu, wird auch der Wald wieder mehr genutzt. Dabei gilt es, Regeln zu beachten.

Stuttgart - Die Spuren sind unübersehbar. Auch weil seit dem Ausbruch der Pandemie der Wald von immer mehr Erholungssuchenden, Joggern oder Radfahrern frequentiert wird, werden auch viele Pfade, die sich abseits der ausgewiesenen Wege durch den Stadtwald ziehen, immer breiter und ausgetretener. Am oberen Ende des Bärensees im Rotwildpark, wo eine solche „Abkürzung“ den Bernhardsbach quert, ist das gut zu erkennen: Früher allenfalls eine vage Spur, bahnt sich hier inzwischen ein veritabler Trampelpfad durch die Wiese. Nur eine von vielen Folgen, wenn zu viele Menschen im Wald sich – bewusst oder unbewusst – falsch verhalten.