Der Nachtflohmarkt in der Schorndorfer Manufaktur punktet mit einem besonderen Flair, den sowohl Verkäufer als auch Käufer schätzen. Am Freitag wurde wieder Krimskrams von Kleidung bis Kunst angeboten – mit Musik, Essen und Getränken bei entspannter Atmosphäre.
Die „Flohmarkthaie“, wie sie Andrea Kostka, die Geschäftsführerin der Schorndorfer Manufaktur, nennt, sind als erstes da. Noch vor der offiziellen Eröffnung des Nachtflohmarkts um 19 Uhr wollen sie sich die besten Beutestücke sichern. „Die kommen mit den Händlern rein und hocken ihnen beim Auspacken im Nacken“, sagt Andrea Kostka. Das sei oft nicht angenehm, aber kaum zu verhindern. Professionelle Händler lehnten sie aber ab, auch wenn sich der eine oder andere unerkannt einschleiche. „Wir wollen Privatleute, und im Sinne der Nachhaltigkeit wiederverwerten, statt wegwerfen.“
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