Die Landtagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Leonberg will aufhören. Die Nominierung für eine Nachfolge findet laut dem CDU-Kreisvorsitzenden Matthias Miller im Frühjahr statt.
Nach vier Wahlperioden ist Schluss: Die CDU-Abgeordnete Sabine Kurtz tritt nicht mehr an. Das meldet die Kreis-CDU am Wochenende.
„Unsere langjährige Landtagsabgeordnete im Wahlkreis Leonberg, Sabine Kurtz, hat dem Kreisvorstand der CDU Böblingen mitgeteilt, dass sie nach vier Wahlperioden im Landtag bei der Landtagswahl 2026 nicht mehr kandidieren möchte“, berichtet der CDU-Kreisvorsitzender Matthias Miller. Der Kreisvorstand habe diese Nachricht mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen. Der Wahlkreis Leonberg umfasst die Gemeinden Aidlingen, Bondorf, Deckenpfronn, Gäufelden, Grafenau, Herrenberg, Jettingen, Leonberg, Mötzingen, Nufringen, Renningen, Rutesheim, Weil der Stadt und Weissach.
Sabine Kurtz vertritt den Wahlkreis Leonberg seit dem Jahr 2006 im Landtag. Sie habe sich als Bildungspolitikerin und hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion einen Namen gemacht. In der vergangenen Wahlperiode war sie zudem Vizepräsidentin des Landtags. Seit dem Jahr 2021 ist sie als Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.
Sabine Kurtz sagte: „Die CDU-Verbände im Kreis Böblingen haben mich nicht nur in den Wahlkämpfen, sondern kontinuierlich unterstützt. Für diese langen Jahre der harmonischen Zusammenarbeit bin ich sehr dankbar.“
Geplant sei, so Miller, die Nominierungsversammlung zur Aufstellung der nächsten Kandidatin oder Kandidaten im kommenden Frühjahr stattfindet.