Das starke Unwetter Ende Juni in Zermatt zerstörte die Bahnlinie. (Archivbild) Foto: Claude Volken/KEYSTONE/dpa/Claude Volken

Ende Juni zerstörte das durch Unwetter entstandene Hochwasser in der Schweiz die Bahnlinie zwischen Visp und Zermatt im Wallis. Die Reparaturen kosten mehrere Millionen und sind anspruchsvoll.

Die Bahnlinie zwischen Visp und Zermatt im Wallis ist frühestens ab 26. August wieder durchgehend befahrbar. Die Matterhorn-Gotthard-Bahn hatte ursprünglich damit gerechnet, die nach Unwettern unterbrochene Strecke bis Mitte August instand setzen zu können.

Die Arbeiten an dem durch die Hochwasser Ende Juni beschädigten Bahngleis seien sehr anspruchsvoll, teilte das Unternehmen mit. Zwischen Visp und Täsch verkehrten immer noch Bahnersatzbusse. Zwischen Täsch und Zermatt fährt ein Shuttle-Zug schon wieder gemäß Fahrplan. Die durch das Mattertal fließende Vispa und deren Zuflüsse hatten während des Hochwassers Ende Juni Schlamm und Geröll auf die Gleise gespült. Damals war von einem Schaden von mehr als 10 Millionen Franken die Rede (mindestens 10,3 Mio. Euro).