Im gesamten Ostalbkreis gibt es derzeit 58 aktive Corona-Fälle. (Symbolfoto) Foto: dpa/Oliver Berg

Nach einer Trauerfeier in Schwäbisch Gmünd gibt es mittlerweile rund 100 Corona-Infizierte. Mehrere Betroffene konnten bereits aus der häuslichen Isolation entlassen werden.

Schwäbisch Gmünd - Die Zahl der Corona-Infizierten nach einer Trauerfeier in Schwäbisch Gmünd in Baden-Württemberg ist auf rund 100 gestiegen. Mehrere Betroffene seien mittlerweile genesen aus der häuslichen Isolation entlassen worden, teilte das Landratsamt Ostalbkreis am Montag mit. Derzeit gebe es im gesamten Landkreis 58 aktive Fälle - also Menschen, die noch erkrankt sind. Ende vergangener Woche waren es 61. Die Tests in einer Grundschule in Schwäbisch Gmünd seien negativ ausgefallen.

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Mitarbeiter der Kommunen kontrollieren nach Angaben einer Sprecherin, ob die Infizierten sich an die häusliche Isolation halten. Die Stadt Schwäbisch Gmünd hat zudem Regeln für Trauerfeiern erlassen. So müssen ab 50 Gästen Teilnehmerlisten erstellt werden, erläuterte eine Sprecherin des Landratsamts. Auch Mundschutz ist Pflicht.