Beirut bietet ein Bild der Verwüstung. Foto: AFP/STR

Bei den Explosionen in Beirut sind zahlreiche Menschen gestorben, Tausende wurden verletzt. Das Entsetzen über die Folgen des Infernos ist groß. Ein Stuttgarter berichtet von vor Ort.

Beirut - Serkan Eren hat für die Lage in Beirut nach der Explosion nur ein Wort: „apokalyptisch“. Der Stuttgarter wollte als Vorsitzender der privaten Organisation Stelps (Stuttgart helps) in der libanesischen Hauptstadt Essen verteilen und Wasserfilter bauen. Nun hilft er, Verletzte aus Häusern zu bergen. „Es sieht aus, als ob hier seit Jahren Krieg herrscht“, berichtet er per Whatsapp unserer Zeitung. Seine Pension sei völlig zerstört. Sein Glück war es, dass er während der unvorstellbaren Detonationen im Hafen auf dem Weg ins Zentrum von Beirut war.