Der Tübinger OB Boris Palmer nimmt am kommenden Montag an der ersten Gemeinderatssitzung seit dem Eklat bei einer Migrationskonferenz teil. Warum die Fraktionen wohl auf eine Aussprache verzichten werden.
Bundesweit hatte der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer zuletzt wieder Schlagzeilen gemacht: Auf einer Migrationskonferenz in Frankfurt reagierte er auf an ihn gerichtete „Nazis raus“-Rufe mit einem Judenstern-Vergleich, der ihn die Mitgliedschaft bei den Grünen kostete, Palmer trat nach dem Eklat aus der Partei aus. Auch das schwarze Menschen abwertende N-Wort hatte er auf der Konferenz immer wieder benutzt. Im Juni will er sich eine Auszeit als OB von Tübingen nehmen, sich professionelle Hilfe suchen, um derartige Eskalationen künftig zu vermeiden.
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