Viel Platz und Schlamm: So fühlen sich Schweine sauwohl. Foto: imago images/Rupert Oberhäuser

Das Video aus dem Gärtringer Schlachthof macht den Ruf der Fleischindustrie mieser, als er schon ist. Es geht aber auch anders – wenn man will.

Stuttgart - Es erscheint paradox: Regionale Schlachthöfe galten als Alternative zu Schlachtfabriken à la Tönnies. Doch seit Tierschützer das Schockvideo aus dem Gärtringer Schlachthof veröffentlicht haben, ist diese Gewissheit dahin. Wenn Tierquälerei nicht einmal in einem überschaubarem Betrieb auszuschließen ist, der seine Kunden kennt, wie kann man dann überhaupt halbwegs guten Gewissens Tiere schlachten lassen? Oder ist das ein Widerspruch in sich? Ist es nicht, wie drei Beispiele zeigen. Klicken Sie durch unsere Bildergalerie.