Der DFB braucht unabhängig von der geplanten Demission des Präsidenten und weiterer Teile der Führungscrew den kompletten Neuanfang – und das nicht nur beim Personal, kommentiert Sportredakteur Marco Seliger.
Stuttgart - Es ist also geschehen: Fritz Keller wird als DFB-Präsident zurücktreten und damit die einzig folgerichtige und vernünftige Konsequenz ziehen aus seinem unsäglichen und unsagbaren Nazi-Vergleich. Keller hatte den Vizepräsidenten des Deutschen Fußball-Bunds und ehemaligen Richter Rainer Koch bei einer Präsidiumssitzung vor ein paar Wochen als „Freisler“ bezeichnet und ihn damit mit Roland Freisler, dem Vorsitzenden des Volksgerichtshofes im Nationalsozialismus, verglichen.
Weiterlesen mit
Unsere Abo-Empfehlungen
Von hier, für die Region,
über die Welt.
-26%
Bereits Abonnent? Anmelden