Eurovision Song Contest 2021 in Rotterdam. Foto: AFP/KENZO TRIBOUILLARD

Das Warten hat ein Ende: am Dienstagabend begann mit dem ersten Halbfinale in Rotterdam die 65. Ausgabe des weltweit beachteten Musikwettbewerbs Eurovision Song Contest.

Rotterdam - Für die Fans des Eurovision Song Contest (ESC) ist das fast zweijährige Warten vorbei: Nach der Corona-Zwangspause im vergangenen Jahr begann am Dienstagabend mit dem ersten Halbfinale in der Ahoy-Arena in Rotterdam die 65. Ausgabe des weltweit am meisten beachteten Musikwettbewerbs. Der Sieger des ESC-Finales von 2019, der Niederländer Duncan Laurence, durfte die Halbfinalshow außer Konkurrenz eröffnen. Zur Show waren auch Zuschauer vor Ort in der Halle zugelassen.

Im Halbfinale sollten 16 Länder für zehn Plätze im Finale am Samstag gegeneinander antreten. Darunter mit der Sängerin Destiny aus Malta auch eine der Favoritinnen der Wettbüros. Destiny sollte als Letzte singen - den Auftakt machte die Gruppe The Roop aus Litauen. 

Für Deutschland singt der Hamburger Jendrik

The Roop hätte auch beim im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie abgesagten ESC-Finale teilgenommen. Einige der insgesamt 39 Teilnehmerländer schickten ihre für das vergangene Jahr vorgesehenen Starter - andere wie Deutschland nominierten neue Musiker. Für Deutschland singt der Hamburger Jendrik im ESC-Finale am Samstag, Deutschland muss sich als einer der fünf großen Geldgeber nicht für das Finale qualifizieren.

Im ersten Halbfinale dürfen auch die deutschen Zuschauer mit abstimmen. Das Votum der Zuschauer und die Punkte der Jury entscheiden je zur Hälfte über die zehn Finalplätze. Im zweiten Halbfinale am Donnerstag sind deutsche Zuschauer nicht stimmberechtigt.