Das Auto des Teams Reiter/Rogalski ist nach dem Unfall noch intakt. Foto: Gruppe C Photography

Für den Ostfilderner Motorsportler Tim Reiter ist es die erste Saison in der neuen ADAC GT4-Klasse. Es läuft eigentlich ganz gut – auch wenn es in Zandvoort einen Unfall gegeben hat.

Ostfildern - Als Tim Reiter den Unfall seines Fahrerkollegen Robin Rogalski im niederländischen Zandvoort sah, war er zunächst geschockt. Die beiden Motorsportler, die in der ADAC GT4 Germany-Serie fahren, hatten im ersten Rennen eine beachtliche Leistung gezeigt: Platz vier nachdem Reiter auf Position elf gestartet war. Am zweiten Renntag hatten sie gehofft, an den Erfolg anzuknüpfen. Doch dann geschah der Unfall: Gleich zu Beginn drehte es Rogalski im Audi R8 LMS GT4 gegen die Leitplanken. Das Fahrzeug begann zu qualmen. „Ich konnte gar nicht hinsehen. Ich wusste, dass so etwas schlimm enden kann“, sagt Reiter, der die Szene in der Box verfolgte.