Zwei, die sich gut verstehen: Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques von Monaco. Foto: AFP/ERIC GAILLARD

Zwillinge haben oft eine besondere Verbindung – das gilt offenbar auch für Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques von Monaco, die sich meist richtig gut zu verstehen scheinen.

Es ist ein Bild, wie man es sich als Pressefotograf wahrscheinlich schöner nicht wünschen könnte: Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques von Monaco ganz innig Arm in Arm. Zu Ehren der monegassischen Schutzheiligen Sainte Dévote wird traditionell ein Fischerboot angezündet – ein Termin, der so ganz nach dem Geschmack der Achtjährigen gewesen sein dürfte.

Zusammen mit ihrer Mutter Fürstin Charlène durften sie das Feuer mit Fackeln entfachen. Ihr Vater Fürst Albert fehlte bei dem Termin, er hatte sich mit dem Coronavirus infiziert. Am nächsten Morgen, dem St. Dévote-Tag, winkte er mit Maske vom Palastbalkon. Es ist bereits das dritte Mal, dass Albert sich Covid einfängt.

Einige Foto-Beispiele

Die fürstlichen Zwillinge verstehen sich offenbar gut – das zeigen auch die Fotos, die Fürstin Charlène ab und zu auf ihrem Instagram-Profil veröffentlicht. Von Halloween: Jacques ging als blutrünstiger Vampir, Gabriella als Hexe. Oder vom Geburtstag der Zwei im Dezember, den sie offenbar mit überlebensgroßen Mario- und Kung-Fu-Panda-Figuren begingen. Und natürlich, wie könnte es in Monaco anders sein, ist die Formel 1 für die Zwillinge ein Pflichttermin.

Oft legt Jacques auf den Fotos schützend den Arm um seine Schwester, die ein bisschen kleiner ist als er. Dabei ist Gabriella eigentlich die Ältere: Ganze drei Minuten früher kam sie zur Welt. Dennoch ist Jacques der Thronfolger seines Vaters. In der monegassischen Verfassung werden männliche Erben bei der Thronfolge vorgezogen.

Was ihren Look angeht, sind Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella die Hipster unter Europas Königskindern. Fürstin Charlène trimmt ihren Nachwuchs gerne auf rockig-cool: Lederjacke, Sonnenbrille, Sneaker.

Und ganz offensichtlich ist Prinzessin Gabriella in Frisurfragen ähnlich experimentierfreudig wie ihre Mutter: Beherzt griff sie kürzlich selbst zur Schere und schnitt sich einen ziemlich schiefen Pony. Danach war ihr Bruder dran, der ebenfalls einen neuen Haarschnitt verpasst bekam.