Hat Joshua Kimmich bald die Nase voll von der Corona-Debatte um ihn und lässt sich impfen? Foto: imago//Simon

Die Corona-Debatte verfolgt Joshua Kimmich. Weil er nicht geimpft und jetzt positiv getestet wurde. Nun drohen dem Fußballstar Gehaltskürzungen.

Joshua Kimmich und kein Ende der Corona-Debatte. Nun ist der Fußball-Nationalspieler selbst positiv auf das Virus getestet worden und befindet sich weiter in Quarantäne. Schon zuvor hatte sich der Mittelfeldspieler des FC Bayern in häuslicher Isolation befunden, da er Kontakt zu infizierten Personen hatte. Eine davon war sein Mitspieler Niklas Süle. Und da Kimmich im Oktober öffentlich gemacht hatte, dass er nicht geimpft sei, verfolgt ihn das Thema.

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Das geht so weit, dass sein Arbeitgeber überlegt, ob er Kimmich Teile des Gehalts streicht, da der 26-Jährige nicht trainieren und spielen kann. Die rechtliche Lage wird geprüft. Kimmich wäre jedoch nicht der einzige Bayern-Profi, der betroffen ist. Aber der teuerste. 20 Millionen im Jahr soll der FC Bayern seinem Führungsspieler bezahlen. Erst kürzlich hatte Kimmich seinen Vertrag vorzeitig bei den Münchnern bis 2025 verlängert. Das Besondere dabei: Kimmich verhandelte selbst, er schickte keinen Berater an den Tisch. Dennoch soll dabei herausgekommen sein, dass Kimmich seither das Doppelte kassiert. Zuletzt profitierte der Rekordmeister sportlich jedoch nicht davon. Kimmich hat zwei Spiele verpasst, wird am Samstag gegen Arminia Bielefeld wieder fehlen – und voraussichtlich auch danach beim Gipfeltreffen in Dortmund. Nun soll er geneigt sein, sich impfen zu lassen.