Beschicker und Besucher trotzen dem Regen beim Fackelumzug zur Burg

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Über weitgehend trockenes Wetter – und damit bessere Umsätze als im Vorjahr – konnten sich in diesem Jahr die Organisatoren und Beschicker des Esslinger Mittelalter- und Weihnachtsmarktes freuen. Doch auf den letzten Metern wurde es dann doch noch ungemütlich. Ausgerechnet am Donnerstagabend, Termin für den traditionellen Fackelumzug zur Burg, regnete es zeitweise stark.

Fackelumzug hat Tradition in Esslingen

Doch viele Beschicker und Besucher ließen sich den Spaziergang die Burgsteige hinauf nicht nehmen. „Es waren sehr viele Leute da“, sagt Cornelia Pfeiffer von der Esslingen Markt und Event GmbH (EME). Schließlich ist der Fackelumzug mittlerweile eine Tradition zum Ende des Esslinger Mittelalter- und Weihnachtsmarktes. Seit 2006 findet er um die Zeit der Wintersonnenwende statt. Teilnehmer können sich auf dem Rathausplatz Fackeln kaufen. Von dort aus startet auch der Zug zur Burg.

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Oben angekommen erwartet die Teilnehmer auf dem Burggelände ein großer Holzstoß, den die Marktbeschicker entzünden. Damit beginnt ein Fest mit Feuershow. Die Veranstalter und Teilnehmer wurden am Ende dafür belohnt, dass sie trotz der schlechten Wetteraussichten zum Fackelumzug gekommen waren: Schon während des Verkaufs der Fackeln am Rathausplatz habe der Regen aufgehört und die Wolkendecke hielt auch beim Fest auf dem Burgplatz dicht, sagt Pfeiffer. „Als hätte es den Regen nicht gegeben.“

Der Weihnachtsmarkt dauert noch bis einschließlich Sonntag, 22. Dezember.