Der Status-Quo-Bassist Alan Lancaster bei der Frantic-Four-Reunion-Tour im Jahr 2014 Foto: imago/Star-Media/imago stock&people

Der Bassist und Mitgründer der britischen Rockband Status Quo, Alan Lancaster, ist tot. Das teilte die Gruppe auf ihrer Internetseite mit.

London - Der Mitgründer der britischen Rockband Status Quo, Alan Lancaster, ist tot. Der Bassist sei im Alter von 72 Jahren gestorben, teilte die Gruppe am Sonntag auf ihrer Internetseite mit. Er litt seit Jahren an Multipler Sklerose. „Wir waren jahrelang Freunde und Kollegen und haben als ,Frantic Four’ gemeinsam mit Rick Parfitt und John Coughlan fantastische Erfolge gefeiert“, sagte der Quo-Sänger Francis Rossi der Mitteilung zufolge. „Alan war ein zentraler Bestandteil des Sounds und des enormen Erfolgs von Status Quo in den 1960er und 1970er Jahren.“

Bei der Reunion war Lancaster wieder dabei

Lancaster hatte die Band 1985 verlassen und anschließend auch juristische Auseinandersetzungen mit seinen früheren Band-Kollegen geführt. Für eine Reunion-Tour 2013/14 spielte er aber doch noch einmal mit der Stammbesetzung zusammen. Mit Rossi und Coughlan leben nun noch zwei der „Frantic Four“. Parfitt war 2016 gestorben.