Quelle: Unbekannt

„Die größte Freude bereitet es mir, wenn die Räucherkammer aufgeht und die frische Wurst herauskommt“, sagt Florian Zapf, der sich derzeit im letzten Lehrjahr seiner dreijährigen Ausbildung zum Fleischer bei der Metzgerei Mezger befindet. Zu den wichtigsten Aufgaben seiner Ausbildung gehören das Zerlegen und Veredeln verschiedener Tier- beziehungsweise Fleischarten und das Herstellen von Wurst. Dabei wird es dem 19-Jährigen nie langweilig: „Das Fleischerhandwerk bringt viele verschiedene Facetten mit sich. Dadurch bietet jeder Tag neue Herausforderungen.“ Bei der Metzgerei Mezger fühlt sich Florian Zapf deshalb besonders gut aufgehoben. „Hier lerne ich jede Kleinigkeit in Perfektion kennen und habe stets die volle Rückendeckung meiner Vorgesetzten“, betont der Oberlenninger. Zudem hat Zapf die Möglichkeit, sich im Rahmen verschiedener Seminare, beispielsweise zum Thema Grillen, weiterzubilden. Und das Verhältnis zu den Kollegen? „In einer Metzgerei, so sagte es mir schon mein Opa, ist es wie in einer großen Familie – alle helfen einander. So ist es auch hier“, erklärt Florian Zapf, der im Anschluss an seine momentane Ausbildung die zum Fleischermeister machen und den Betrieb seines Vaters übernehmen möchte.