An der Planung des neuen Spielplatzes in den Mettinger Wiesen haben sich Bürgerinnen und Bürger intensiv beteiligt. Foto: Roberto Bulgrin

Der Bürgerausschuss-Vorsitzende Gerd Küpper sieht keine dramatischen Probleme in Mettingen, Brühl und Weil. Trotzdem gibt es in Bereichen wie Wohnungsbau, Integration und Inklusion Handlungsbedarf für den neuen OB.

Esslingen - Es gab eine Zeit, da fühlten sich viele Menschen im Esslinger Stadtteil-Trio Mettingen, Brühl und Weil ein bisschen abgehängt von der Entwicklung der übrigen Stadt. Doch das ist lang vorbei. Mit der Ortskernsanierung rund um die Liebfrauenkirche, dem Bau des Hermann-Sohn-Platzes, der zum Kristallisationspunkt wurde, dem neuen Jugendhaus oder dem Steg von Mettingen zum Brühl hat die Stadt in den vergangenen Jahren einiges getan. Und mit dem neuen Wohnquartier auf dem alten Sportplatz-Gelände und dem neuen Sport- und Bürgerpark Weil hat sich erst in jüngerer Zeit noch einmal viel bewegt. Muss sich der neue Esslinger OB Matthias Klopfer also keine Gedanken mehr über Mettingen, Brühl und Weil machen? Ganz so einfach mag es ihm der Bürgerausschuss-Vorsitzende Gerd Küpper nicht machen: „Ich sehe momentan zwar keine dramatischen Probleme, aber es gibt vieles, was uns überall in Esslingen beschäftigt.“ Dabei denkt er an Themen wie Wohnraumversorgung, Inklusion und Integration. „Das ist nichts Neues, aber der Handlungsbedarf ist offensichtlich.