Ein Tag nach der Messerattacke am Bahnhof in Sachsenheim werden immer mehr Details bekannt – unter anderem über die engagierten Helfer. Einer von ihnen ist Ladenbesitzer Zebur Isoski, der zuschlug und damit womöglich zwei Leben rettete.
Am Mittwochnachmittag gegen 14.40 Uhr hat ein 52-jähriger Mann auf sich und seine Frau eingestochen – und das mitten auf dem Bahnhofvorplatz des 19 500-Einwohner-Städtchens Sachsenheim. Einen Tag nach der blutigen Attacke ist am Tatort nichts mehr von dem Verbrechen zu sehen. Keine Polizei, keine Kampfspuren oder Blut. Im Café gegenüber unterhalten sich einige ältere Männer über die Tat, schimpfen auf die Politik und dass in der Stadt immer weniger los sei. Den Angriff hätten sie nicht gesehen, nur dass da jemand gelegen sei.
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