Manuel Kunemann schließt das Konstanzer Münster morgens auf und abends zu. Er schaut nach den Kerzen, kleidet den Priester ein, tröstet Ministranten und bereitet die Messe vor.
Die frühe Stunde genießt er am meisten. Dann schließt Manuel Kunemann die drei mächtigen Türen des Konstanzer Münsters Unserer Lieben Frau auf, das ist gegen acht Uhr. Das Schloss gibt nach, die dicke Tür bewegt sich, er packt den dicken Schlüsselbund weg und betritt das Münster.
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