Russlands Präsident Wladimir Putin hat großen Einfluss im Nahen Osten. Foto: picture alliance/dpa

Kanzlerin Merkel und Außenminister Maas bemühen sich um Entspannung im Nahen Osten. Dafür reisen sie aber nicht nach Washington oder Teheran – sondern nach Moskau. Russland ist ein Machtfaktor in der Region, hat aber wenig Interesse an Lösungen, kommentiert Jan Dörner.

Berlin - Der neue Konflikt zwischen den USA und dem Iran hat den Nahen Osten in Aufruhr versetzt. Auch wenn ein Flächenbrand zunächst verhindert zu sein scheint, bleibt die Lage brandgefährlich. An diesem Samstag bemühen sich Kanzlerin Angela Merkel und Außenminister Heiko Maas mittels Reisediplomatie um Entspannung. Dafür fliegt Merkel allerdings nicht zu Donald Trump nach Washington, Maas besteigt auch kein Flugzeug mit dem Ziel Teheran. Beide zieht’s zum russischen Staatschef Putin nach Moskau.

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