Regierungschefin Giorgia Meloni erweist sich als erstaunlich geschmeidig und bekennt sich zu Europa. Während sie gesellschaftspolitisch einen konservativen Kurs folgt, setzt sie wirtschaftspolitisch kaum Akzente.
Seit zwei Jahren regiert nun Italiens Rechtsregierung unter Premierministerin Giorgia Meloni. Sie steht einer Regierung vor, die gesellschaftspolitisch einen strammen Rechtskurs verfolgt. Aber sie bekennt sich klar zum Westen, zur EU und zur NATO. Wirtschaftspolitisch hat sie kaum Akzente gesetzt. Trotz interner Spannungen ist ihre Mehrheit dank der schwachen und zerstrittenen Opposition ungefährdet. Meloni hat gute Chancen, zumindest bis zu den nächsten Parlamentswahlen in drei Jahren zu regieren.
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