Am Rande ihrer Ausstellung „We grew some eyes“ in der Esslinger Villa Merkel berichteten Meisterschüler von ihren Erfahrungen mit dem Kunstbetrieb. Die Schau endet am Sonntag.
Esslingen - Sie schaffen herausragende künstlerische Arbeiten, haben ein Kunststudium an der Hochschule abgeschlossen, ein Aufbaustudium über zwei Semester draufgesattelt und dürfen künftig den renommierten Titel „Meisterschüler“ oder „Meisterschülerin“ führen. In einer sehenswerten Ausstellung in der Esslinger Galerie Villa Merkel zeigen sieben Künstlerinnen und Künstler derzeit unter dem Motto „We grew some eyes“ Fotografie und Malerei, Scherenschnitte, Rauminstallationen, ein Rechercheprojekt, Videoarbeiten und Virtual Reality. Im Gespräch mit der Eßlinger Zeitung haben sich einige dieser Meisterschüler, allesamt Absolventen des Weißenhof-Programms der Stuttgarter Akademie der Bildenden Künste, über den Start ins selbstständige Künstlerdasein, über fehlende existenzielle Sicherheit und über die fürs künstlerische Arbeiten notwendige Freiheit unterhalten.
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