Bestimmte Arzneimittel werden durch die Krankenhausapotheken nur noch in Kontingenten an die Stationen abgegeben. Foto: dpa/Stefan Puchner

Die anhaltenden Lieferengpässe bei bestimmten Arzneimitteln stellen die Krankenhäuser in der Region vor große Probleme. Alternative Präparate zu beschaffen ist aufwendig. So gehen die Kliniken mit dem Mangel um.

Es mangelt an Blutdrucksenkern, Antibiotika, Insulin, Krebsmedikamenten und vielen weiteren Präparaten: Auf der Liste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stehen aktuell 305 nicht verfügbare Medikamente. Das bekommen nicht nur Kunden in den öffentlichen Apotheken zu spüren. Die Präparate fehlen auch in den Krankenhäusern zur Behandlung schwerster Erkrankungen.