Leere Schubladen gibt es bei Christof Mühlschlegel dank automatisierter Lagerung nicht. Der Computer meldet schlicht: nicht auf Lager. Foto: Roberto Bulgrin

Antidepressiva, Schilddrüsenpräparate, Narkosemittel und Fieberzäpfchen sind derzeit nur begrenzt erhältlich. Der anhaltende Medikamentenmangel beschäftigt seit über einem halben Jahr ganz Europa. Wie steht es um die aktuelle Versorgungslage in Esslingen?

„Es ist eine vertrackte Situation, die sich in absehbarer Zeit nicht lockern wird“, sagt der Esslinger Apotheker Christof Mühlschlegel über den anhaltenden Medikamentenmangel. „Meine Mitarbeiter schauen permanent, wo sie was bekommen.“ Eigentlich würden die Bestellungen in seinen vier Apotheken automatisiert ablaufen, aber derzeit sei es „wie an der Rohstoffbörse“. Viel Zeit müsse in Telefonate investiert werden, um zu prüfen, welcher Händler gerade welches Medikament anbieten kann.

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